Was mache Ich in der Corona-Zeit? Berufliche Weiterbildung, TV gucken, Geschichten in meiner Fantasy-Welt schreiben, Lesen, Online Poker Spielen (ohne Geld), Haus super sauber halten, und vor allem: ich bereite die nächste Rollenspielkampagne vor. Passiert wieder in meiner Welt aber 26 Jahre nach der letzten, d.h. ich muss alles – von Bevölkerung zu Legenden, von Politik zu Mysterien, von Wirtschaft bis Karten ‚aktualisieren‘. Wenn die Krise vorbei ist werde ich Spieler suchen und die Kampagne starten, aber dann wird es die am besten vorbereitete Kampagne meines Lebens sein 🙂 . Leider nicht in Kassel, also das hier ist keine Werbung, sondern ein Ruf an Rollenspielleiter – nutzt die Zeit. Und wer ein Paar Tipps braucht kann sich natürlich bei mir melden.
Eduardo
- Ich vermisse den Verein. Meinen Vortrag im April (Spiele der 80er Jahre") wird wohl auch gecancelt, wenn es so weiter geht ( Zahl der Corona-Kranken in Kassel wird scheinbar nicht weniger). Ich versuche meiner Frau neue Spiele bei zu bringen, was nicht ganz einfach ist. Die Isolation nervt. Sehr aktiv bin ich nicht. Nette Nachbarn haben sich angeboten, für uns einzukaufen. - Eine Woche nach meinem Geburtstag ist am 7.Juni in Göttingen wieder Spieleautorentreffen. Könnten wir da nicht eine gemeinsame Vereinsreise hin machen? Offenes Spielen in der Lok-Halle von 10:00 - 14:00. Vorausgesetzt bis dahin sind die Beschränkungen wieder aufgehoben. - Jetzt habe ich niemanden, der bereit ist, Spiele-Prototypen von mir zu testen. Deshalb folgende Idee: Ich habe 3 Spiel-ideen, die zur Zeit noch mit ganz normalem Rommee-Kartenblatt gespielt werden kann: Könntet ihr euch vorstellen, diese Spiele zu Hause aus zu probieren und mir Rückmeldung zu geben? 1. "Geben&Nehmen": Ein einfaches Ablege-Kartenspiel, bei dem der Spieler entscheidet, ob er Karten ablegt und neue zieht oder ausgelegte Kartenreihen zusammen mit seinen Handkarten zu möglichst punkteträchtigen Auslagen zusammen stellt. 2. Er gibt-wir geben - Sie nimmt". Eine Variante von "geben&nehmen", aber mit mehr taktischen Möglichkeiten. 3. "Awfull Joker": Ein Spiel nach abgeänderten Rommee-Regeln, bei dem die Joker als Non-Player ein eigenleben führen. Noch ist der Joker noch nicht gefährlich genug. Wer die Möglichkeit hat, eine Spielrunden im Familienkreis zu Hause hin zu bekommen, kann sich von mir die Regeln per mail zuschicken lassen. Ich freu mich dann auf Kritik und Anregungen. Martin Ebel ebel-spiele[at]arcor.de