Midgard – Rollenspiel

MIDGARD ist das erste deutsche Rollenspielsystem und hat sich entsprechend bereits seit Jahren bewährt.
Midgard? Wer sich mit germanischer Mythologie auskennt, wird vielleicht wissen, dass dieser Begriff dort „die Welt der Menschen“ bezeichnet.Und das sind schon die ersten wichtigen Hinweise: Welt und Mythologie …
Das Spiel entführt uns nämlich in eine andere Welt – in die fernen und unergründlichen Tiefen von Zeit und Raum. In eine Welt voller Abenteuer, voller Magie … voll von Gutem und Bösem.
Wie alle Rollenspiele zeichnet sich Midgard durch typische Merkmale aus (Quelle: www.midgard-online.de):
1. Jeder Spieler spielt für einen Bewohner der Spielwelt, für seine Spielerfigur.
2. Der Spieler kann völlig frei über das Verhalten seiner Figur entscheiden, d.h. er kann sie auch etwas tun lassen, das in den Regeln nicht vorgesehen ist.
3. Der Spielleiter ist eine Art Schiedsrichter, d.h. er entscheidet, wie sich das Handeln der Spieler auswirkt. Außerdem entwirft er vor Beginn der eigentlichen Spielsitzungen den Rahmen für die Abenteuer-Handlung.
4. Es gibt kein Spielziel, dessen Erreichen das Spiel beendet. Das heißt Rollenspiele enden nie. Solange die Mitspieler Lust haben, geht es immer weiter.
Weitere Informationen dazu unter: www.midgard-online.de

Beschreibung:
Bei Midgard schlüpft jeder in eine Rolle, die er sich selbst aussuchen kann: das können z.B. Zauberer, Elfen oder Zwerge sein, aber auch Menschen, Krieger, Weise ..
Einer übernimmt die Rolle des Spielleiters. Er führt die anderen durch eine fiktive Geschichte (ein Abenteuer) hindurch.
Das Spiel selbst geschieht vorwiegend in der Phantasie der Spieler. Die Spieler arbeiten zusammen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Die Spieler sind dabei „Helden“, also Hauptfiguren. Nebenfiguren können und werden durch den Spielleiter dargestellt.

Es gibt verschiedene Würfel: den traditionellen Sechsseiter (W6), zwanzigseitige Würfel (W20) und zwei zehnseitige Würfeln mit den Zahlen 0-9, die zusammengenommen eine Prozentzahl ausdrücken – „00“ gilt dabei als „100“ (W%).

Durch bestimmte Eigenschaften und Fähigkeiten bekommen die Spieler bzw. ihre Figuren „Leben“. Für verschiedene Eigenschaften gibt es eine Mess-Skala: Stärke, Intelligenz oder Zaubertalent können zwischen den Extremen „1“ (Oh je…) und „100“ (Boah…!) liegen. Ihr seht: es ist auchviel Humor dabei!
Außerdem kann man noch persönliche Fähigkeiten (Kampf, Handwerk, Magie …) zusammenstellen. Ob man Erfolg damit hat (z.B. dabei, einen Zauberspruch zu sprechen) wird ebenfalls ausgewürfelt. Fähigkeiten können durch Training verbessert werden und so hat jede Figur noch Bonuswerte, die dazugezählt werden beim Wurf.
Prinzipiell gilt, dass man eine Fähigkeit erfolgreich eingesetzt hat, wenn das Gesamtergebnis (20er-Würfel+Bonus) über 20 liegt.
Auch Aufgaben können mit Werten, die dazuaddiert oder abgezogen werden, entsprechend ihres Schwierigkeitsgrades unterschieden werden: Rennen über Sand ist schneller als über spitze Steine.

Die Würfel-Mechanismen sind im Prinzip schon alles, was man wissen muss, um mitspielen zu können und Spaß zu haben.
Es gibt auch einfache Regeln für Einsteiger. Außerdem gibt es noch viele optionale Regelungen und Erweiterungen, die hier nicht vorgestellt werden können und sollen.

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